Entstehung der Bildtitel /
Hintergründe

Zur Entstehung im allgemeinen ...

Ich liebe es, meinen Bildern ungewöhnliche Namen zu geben. Namen, die im normalen Sprachgebrauch nicht vorkommen. Dadurch gebe ich ihnen ein Stück meiner Persönlichkeit mit, die sie – würden sie nur eine Werkverz.Nr. tragen – sonst nicht hätten. Die Inspirationen für die Bildtitel bekomme ich in den meisten Fällen durch meine Lieblings-TV-Serien, aber auch durch Bücher, die ich gerade lese, oder auch Filme. Nachfolgend näheres zu einzelnen Titeln und ihren Hintergründen.

Werkverz. 001/2020 - "Odo" - 30x40cm - Öl + Edding auf Malkarton

Titel: Odo, Abstrakte Malerei im Stil des Impulsivismus

Ich oute mich mal als Trekki – Fan der TV-Serien und Kinofilme von Star Trek. Der Bildtitel entstammt der TV-Serie Star Trek – Deep Space Nine. Die Serie spielt auf einer Raumstation im Orbit des Planeten Bajor. Dort ist Odo – gespielt von dem US-amerikanischen Schauspieler René Auberjonois – ein Formwandler, der den Posten des Sicherheits-Offiziers auf der Raumstation DS9 inne hat. Formwandler – auch Wechselbälger genannt – sind Lebensformen, die beliebig ihr Aussehen, ihre Form und ihren Aggregatzustand verändern können. Sowohl tote Materie als auch lebende Formen (z.B. andere Personen) können von ihnen erzeugt werden. Diese Formenvielfalt spiegelt sich wieder in dem Bild. Dieses Bild ist das erste, in dem ich mit der Impulsivismus-/Pareidolie-Technik experimentiert habe – deshalb ist es auch unverkäuflich. Allerdings sind hier noch nicht die mystischen Wesen zu finden, die in meinen späteren Bildern zu sehen sind.

Werkverz. 002/2020 - "Dukat" - 100x80cm - Öl auf Acryl + Edding auf Leinwand

Dass ich ein StarTrek-Fan bin schrieb ich bereits oben. Ein weiterer Charakter in der Serie „Deep Space Nine“, der mich immer wieder fasziniert, ist der cardassianische Offizier Gul Dukat. Der US-amerikanische Schauspieler Marc Alaimo verkörpert diese Rolle hervorragend. Dukat ist schwer zu durchschauen und hat einem außergewöhnlichen Lebenslauf. Er war früher in der Besatzungszeit von Bajor der gefürchtete Kommandant der Raumstation, die damals Terok Nor hieß.

Diese Undurchschaubarkeit spiegelt sich wider in meinem Bild „Dukat“. Dieses Werk ist das zweite, das im Stil meiner Impulsivismus-/Pareidolie-Technik entstanden ist. Auch hier beschränkt sich die Pareidolie eher auf Formen als auf Wesen.

Werkverz. 003/2020 - "Worf" - 80x60cm - Acryl + Edding auf Leinwand

Worf – gespielt von dem US-amerikanischen Schauspieler Michael Dorn – ist ein Klingone im Dienst der Sternenflotte in der Serie Star Trek – The Next Generation. Auf dem Raumschiff USS Enterprise-D ist er Sicherheits-Offizier im Rang eines Lieutenants. Er ist ein ausgezeichneter Kämpfer mit dem Bat´leth-Schwert, einer sichelförmigen, historischen Kriegswaffe mit vier Klingen. Im Bild ist diese Waffe rudimentär angedeutet.

Werkverz. 004/2020 - "Deanna" - 100x150cm - Acryl + Edding auf Leinwand

Marina Sirtis, eine britisch-amerikanische Schauspielerin, spielt in Star Trek – The Next Generation die psychologische Beraterin Deanna Troi vom Planeten Betazed. Sie wird auch „Schiffs-Councelor“ genannt. Sie berät die Raumschiffbesatzung in schwierigen persönlichen Phasen. Vor allem aber unterstützt sie den Captain des Schiffes, Jean-Luc Picard, mit ihrer emphatischen Fähigkeit, Gefühle wahrzunehmen, bei Kontakten mit anderen Lebensformen. Im Bild sind die unterschiedlichen Gefühle dargestellt, mit denen Deanna sich oft auseinander setzen muss.

Werkverz. 005/2020 - "Lwaxana" - 100x120cm - Öl auf Acryl + Edding auf Leinwand

Lwaxana Troi wird gespielt von der US-amerikanischen Schauspielerin Majel Barrett. In Star Trek – The Next Generation hat sie Gastrollen und spielt darin die Mutter von Deanna. Lwaxana ist eine sehr exzentrische Persönlichkeit, was man bei ihren Auftritten vor allem an den Kostümen sieht. Die goldfarbenen Akzente meines Bildes inspirierten mich schließlich zu dem Bildtitel „Lwaxana“. Majet Barett ist übrigens die Ehefrau des Mannes, der als Erfinder von Star Trek gilt, Gene Roddenberry.

Werkverz. 006/2020 - "Tatooine" - 30x40cm - Öl auf Acryl + Edding auf Malkarton

Der Titel Tatooine entstammt der Welt von Star Wars. Dort ist Tatooine ein fiktiver Wüstenplanet auf dem Luke Skywalker auf einer landwirtschaftlichen Feuchtfarm arbeitet. Evaporatoren an der Oberfläche sammeln Wasserdampf zur Bewässerung der Pflanzen. Sie werden im Bild angedeutet.

Werkverz. 007/2020 - "Otoh Gunga" - 100x150cm - Acryl + Edding auf Leinwand

Der Titel Otoh Gunga entstammt ebenfalls der Welt von Star Wars. Es ist eine Unterwasserstadt im Paonga See auf dem Planeten Naboo. Die Stadt dient als Lebensraum für die Gungans. Außerhalb von Otoh Gunga leben Unterwasserwesen, denen man besser nicht begegnen sollte. In diesem Bild ist meine Paradolie-Technik schon sehr vollkommen umgesetzt.

Werkverz. 008/2020 - "Wolf 359" - 100x50cm - Öl auf Acryl + Edding auf Leinwand

Wolf 359 ist ein tatsächlich existierender Roter Zwerg im Sternbild Löwe. In der Welt von Star Trek ist er der Schauplatz einer verlustreichen Schlacht der Vereinigten Föderation der Planeten gegen die Borg, ein aggressives Volk, welches Wissen und  Erfahrungen anderer Spezies in ihre Gemeinschaft aufnimmt („assimiliert“), um dadurch vollkommener zu werden. Die einzelnen Segmente im Bild sollen Teile des Wolf-Sternsystems darstellen.

Werkverz. 009/2020 - "Chupacabra" - 30x40cm - Öl auf Acryl + Edding auf Malkarton

Der Titel Chupacabra stammt aus einer anderen meiner Lieblings-TV-Serien, nämlich aus Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI  und der gleichnamigen Episode aus Staffel 4. Ein Chupacabra – auch Ziegensauger genannt – ist ein lateinamerikanisches Fabelwesen. Im Bild ist andeutungsweise etwas ähnliches zu sehen.

Werkverz. 010/2020 - "Cratchit" - 70x140cm - Öl auf Acryl auf Leinwand

Der Titel „Cratchit“ entstammt der Erzählung A Christmas Carol – im deutschen „Eine Weihnachtsgeschichte“ oder auch „Der Weihnachtsabend“ – von Charles Dickens. Idee und Titel entstanden während ich meine Schauspiel-Rolle als Ebenezer Scrooge übte. In dem Theaterstück ist „Cratchit“ mein Angestellter, zu dem ich anfangs geizig und kaltherzig bin, am Ende aber großzügig und wohlgesonnen. Die Farben wurden in die Leinwand regelrecht gekratzt – im englischen „scratch'“ – was schließlich den Bildtitel dann prägte.

Werkverz. 011/2020 - "Opee & Sando" - 100x100cm - Acryl + Edding auf Leinwand

Der Titel „Opee & Sando“ entspringt wieder der Welt von Star Wars. Dort sind Opee – ein Killerfisch – und Sando – ein riesiges Aquamonster – Unterwasserwesen auf dem Planeten Naboo, denen man besser nicht begegnen sollte.

Werkverz. 012/2020 - "Gallitep" - 100x100cm - Öl auf Leinwand

Abstrakte Malerei im Stil des Impulsivismus - www.atelier-teltow.de - Titel: Gallitep

Der Bildtitel Gallitep entstammt wieder der TV-Serie Star Trek – Deep Space Nine. Die Serie spielt auf einer Raumstation, die zuvor von Cardassianern besetzt war. Nun leben und arbeiten dort Menschen der Föderation. Die Cardassianer hielten auch den benachbarten Planeten Bajor besetzt. Während ihrer Besatzungszeit hatten sie viele Probleme mit Widerstandskämpfern der Bajoraner*innen. Ein Gefangenenlager aus dieser Zeit war „Gallitep“. „Gallitep“ wird in der Episode „Der undurchsichtige Marritza“ aus Staffel 1 thematisiert. Ich sah diese Folge während der Entstehungsphase meines Bildes. Vor überwiegend gelbem Hintergrund sieht man senkrechte und waagerechte Linien. Sie symbolisieren Gitterstäbe oder Kreuze. Auf den Inhalt der Folge will ich nicht eingehen. Jeder kann sie im Internet nachlesen. Eine schöne Kernaussage dieser Folge ist übrigens, dass man vorurteilsfrei entscheiden sollte. „Gallitep“ ist übrigens eines meiner Lieblingsbilder – und daher nicht verkäuflich.

Werkverz. 001/2021 - "Hepcat Helm" - 50x70cm - Öl + Edding auf Leinwand

Der Bildtitel „Hepcat Helm“ stammt wieder aus Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI und zwar der Episode „Der Zirkus“ aus der 2. Staffel. Es ist eine ziemlich skurrile Folge, in der der todkranke Zirkusartist Lanny einem vergnomten Zwerg – seinem Zwillingsbruder Leonard – als Wirtskörper dient. Leonard verlässt nachts regelmäßig Lannys Körper auf der Suche nach einem neuen Wirt. Dabei trifft er auf den Künstler Hepcat Helm, der dabei in seinem Atelier ums Leben kommt. Unglücklicherweise gleich in der Eingangsszene der Folge. Ein kurzer Auftritt für den Schauspieler – in meinem Bild lebt Hepcat Helm aber weiter.

Werkverz. 002/2021 - "Sha Ka Ree" - 100x100cm - Öl auf Acryl auf Leinwand

Sha Ka Ree ist der vulkanische Name für „Garten Eden“ – das in unserer Bibel beschriebene Paradies, nach dem sich viele Menschen sehnen. Auch anderen Völkern im Star Trek – Universum ist dieser Wunsch nicht fremd. Im Kinofilm Star Trek V – Das unentdeckte Land wird diese Suche nach dem Paradies thematisiert.

Werkverz. 003/2021 - "Boradur" - 60x80cm - Öl auf Acryl auf Leinwand

In den 60er und 70er Jahren wurde die US-amerikanische TV-Serie Unmöglicher Auftrag – Kobra, übernehmen Sie gedreht. Die Serie war sehr erfolgreich (7 Staffeln). Aus ihr entstanden später die Kinofilme „Mission Impossible“. Im deutschen TV wurden in meiner Jugendzeit leider nur wenige Kobra-Episoden ausgestrahlt. Später wurden bei den privaten Sendern alle anderen Folgen gezeigt. Die Folge Der Kommandant von Boradur spielt in dem gleichnamigen Gefangenenlager eines fiktiven Landes. Ein skrupelloser Kommandant – gespielt von dem mexikanischen Schauspieler Ricardo Montalbán – führt dort das Kommando. In meinem Bild sieht man Zellen oder vergitterte Fenster. Manche Betrachter sagten mir, sie sähen darin Ofenkacheln – auch eine mögliche Betrachtungsweise.

Werkverz. 004/2021 - "Quarrel" - 60x80cm - Acryl + Edding auf Leinwand

Der erste James Bond Film hieß James Bond – 007 jagt Dr. No. Hier spielte – außer dem für mich besten Bond-Darsteller Sean Connery – auch der US-afroamerikanische Schauspieler John Kitzmiller mit. Im Film spielte er den Insulaner „Quarrel“, der mit seinem Boot James Bond nach Crab Key bringt, der streng bewachten Insel von Dr. No. Leider verstirbt Quarrel im Film – wie auch im wirklichen Leben – sehr früh. Der Bildtitel ist eine Hommage an ihn.

Werkverz. 005/2021 - "Piper Maru" - 80x100cm - Öl auf Acryl + Edding auf Leinwand

Der Bildtitel „Piper Maru“ stammt wieder aus Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI – und zwar der Episode „Der Feind – Teil 1“ aus der 3. Staffel. Auch hier sucht wieder etwas einen Wirtskörper: Diesmal ist es ein außerirdischer Virus – genannt das „schwarze Öl“. Der Taucher des Bergungsschiffes „Piper Maru“ wird damit infiziert als er ein abgestürztes Jagdflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht.

Werkverz. 006/2021 - "Lombuanda" - 80x100cm - Öl auf Acryl + Edding auf Leinwand

Pate war hier wieder die US-amerikanische TV-Serie Unmöglicher Auftrag – Kobra, übernehmen Sie und zwar die Episode 19 – „Der Superdiamant (engl. The Diamond)“ aus der 1. Staffel. Lombuanda ist ein fiktiver afrikanischer Staat am Golf von Guinea. Solche fiktiven Namen werden im Film häufig verwendet, u.a. um einen existierenden Staat nicht in Misskredit zu bringen und um Drehbuchautoren mehr gestalterische Freiheit zu geben.

Werkverz. 007/2021 - "Nagilum" - 100x100cm - Acryl + Edding auf Leinwand

Der Titel Nagilum geht zurück auf Star Trek – The Next Generation und zwar auf die Episode „Illusion oder Wirklichkeit?“ der 2. Staffel. Dort ist Nagilum ein mächtiges Wesen, dem sich die Mannschaft des Raumschiffs Enterprise stellen muss.

Werkverz. 008/2021 - "Nagus" - 100x100cm - Öl auf Leinwand

Der Bildtitel Nagus geht zurück auf den Großen Nagus aus der TV-Serie Star Trek – Deep Space Nine. Dort ist er – gespielt von dem US-amerikansichen Schauspieler Wallace Shawn – der oberste Ferengi, einer auf Profit orientierten Rasse.

Werkverz. 009/2021 - "Vorta" - 100x80cm - Öl auf Acryl auf Leinwand

Vorta – aus der TV-Serie Star Trek – Deep Space Nine – sind eine humanoide Spezies. Sie leben im Gamma-Quadranten, einem weitgehend unerforschten Sektor in der Milchstraße. Dorthin gelangt man von der Raumstation Deep Space Nine aus über ein stabiles Wurmloch – in der Star Trek-Zukunft eine Möglichkeit, schnell große Entfernungen zurückzulegen. Im Bild wird dies dargestellt.

Werkverz. 010/2021 - "Augie Gorman" - 120x180cm - Öl auf Acryl auf Leinwand

Der Bildtitel „Augie Gorman“ ist eine Hommage an die US-amerikanische TV-Serie Unmöglicher Auftrag – Kobra, übernehmen Sie. Und zwar an die Episode „Gefährlicher Zeuge“ aus der 1. Staffel, die ich in meiner Jugendzeit sah. Das IMF-Team (Impossible Mission Force) bekommt den Auftrag, den Kronzeugen Augie Gorman – gespielt von dem US-amerikanischen Schauspieler Joe Mantell – zu entführen, um ihn an den Gangster Frank Egan auszuliefern, der durch Augies Aussage belastet wird. Durch geschickte Täuschung gelingt der Auftrag ohne das Leben des Kronzeugen zu gefährden.

Werkverz. 011/2021 - "Bele & Lokai" - 30x40cm - Öl auf Malkarton

Der Bildtitel „Bele & Lokai“ geht zurück auf die Anfänge der US-amerikanische Science-Fiction Fernsehserie Star Trek aus den 60er Jahren, und zwar auf die Episode Bele jagt Lokai aus Staffel 3. Damals konnten Weltraumschlachten noch nicht am Computer generiert werden … sie wurden eher im heimischen Wohnzimmer ausgefochten: Viele Väter – wie auch meiner – wollten damals in den parallelen Sendezeiten von Raumschiff Enterprise und Sportschau nämlich lieber ihre heißgeliebte Sportschau sehen.

Werkverz. 012/2021 - "Lucerna Aeterna" - 70x140cm - Öl auf Acryl + Edding auf Leinwand

Titel: Lucerna Aeterna, Abstrakte Malerei im Stil des Impulsivismus

Der Titel „Lucerna Aeterna“ dieses Triptychons ist lateinisch und heißt übersetzt „Ewige Lampe“ – im Mittelalter auch Ampel (kleines Ölgefäß) genannt. Lampe ist gleichzeitig ein Anagramm für Ampel. In diesem Bild habe ich versucht, die Ampelkoalition aus Grünen, SPD und FDP umzusetzen in ein abstraktes Bild. Es dominieren die Farben grün, rot und gelb der Koalitionäre. Im Hintergrund sind die Oppositionsfarben blau (AfD), schwarz (CDU) und magenta (Linke). Innerhalb der Dominanzfarben sieht man die aus meinen Bildern bekannten mystischen Wesen. Dies sind die Sondierungs-Unterhändler*innen. Vielleicht erkennt sich der eine oder die andere ja wieder?

Werkverz. 001/2022 - "Ori-En-Tie-Rung" - 60x60cm - Acryl + Edding auf Leinwand

In „Ori-En-Tie-Rung“ setze ich mich auseinander mit den unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und ihren verschiedenen Symbolen, die es inzwischen dafür gibt. Hier habe ich übrigens mal gegenständlich gemalt.

Werkverz. 002/2022 - "Lagosia" - 100x100cm - Acryl auf Leinwand

„Lagosia“ ist wieder eine Hommage an die US-amerikanische TV-Serie Unmöglicher Auftrag – Kobra, übernehmen Sie  – diesmal an die Episode 23 „Konstantin (engl. The Crane)“ aus der 4. Staffel. Wieder einmal muss das IMF-Team einen schwierigen Auftrag erledigen: Die Befreiung eines Untergrundkämpfers, der in Lagosia – einem fiktiven, nicht existierenden Staat – von der Militärdiktatur gefangen gehalten wird und kurz vor seiner Hinrichtung steht. Auch mit diesem Bild habe ich meinen Pfad, abstrakt zu malen, mal kurz verlassen.

Werkverz. 003/2022 - "Utapán" - 30x40cm - Acryl + Edding auf Malkarton

Der Kinofilm 1492 – Die Eroberung des Paradieses erzählt die Geschichte der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus – gespielt von dem französischen Schauspieler Gérard Depardieu. Auf einer seiner Reisen entdeckt er die Insel Guanahani (heute Bahamas). Mit dem Ur-Einwohner Utapán – gespielt von dem Schauspieler Bercelio Moya – freundet sich Kolumbus an. Utapán erleidet im Film das Schicksal vieler indigener Völker während der brutalen Kolonisierung – den Tod. In meinem Bild darf er aber weiterleben.

Werkverz. 004/2022 - "Nostromo" - 100x100cm - Acryl + Edding auf Leinwand

Im Kinofilm Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt trägt das Raumschiff den Namen „Nostromo“. Die „Nostromo“ nimmt Kurs auf einen fremden Planeten, um der Ursache eines unbekannten Funksignals nachzugehen. Bei der Untersuchung wird ein Besatzungsmitglied angegriffen von einem spinnenartigen Wesen, das sich in seinem Körper einnistet. Nach einigen Tagen bricht aus seinem Brustkorb die Kreatur – ein Baby-Alien – aus, und versteckt sich im Raumschiff. Während die verbliebenen Mitglieder es suchen, wächst der Alien zu voller Größe und tötet nach und nach die Besatzung. Der einzigen Überlebenden, Ripley – gespielt von der US-amerikanischen Schauspielerin Sigourney Weaver – gelingt es schließlich, den Alien ins Weltall zu schleudern.

Werkverz. 005/2022 - "Móxica" - 30x40cm, Acryl + Edding auf Malkarton

Im Kinofilm 1492 – Die Eroberung des Paradieses spielt der kanadische Schauspieler Michael Wincott den grausamen Eroberer Adrián de Móxica (gesprochen: Mochika).

Werkverz. 006/2022 - "Amon Sûl" - 30x40cm, Acryl + Edding auf Malkarton

Im Buch Der Herr der Ringe des britischen Schriftstellers J.R.R. Tolkien ist Amon Sûl das elbische Wort für „Windberg“ – die südlichste Erhebung der Wetterberge in Eriador. Eriador liegt im Nordwesten des Kontinents Mittelerde, zu dem auch das Auenland gehört, aus dem der Hobbit Frodo Beutlin stammt.

Werkverz. 001/2023 - "Minas Tirith" - 80x80cm, Acryl + Edding auf Leinwand

Dieser Titel entstammt ebenfalls dem Buch Der Herr der Ringe. Übersetzt heißt es Turm bzw. Berg der Wacht.

Werkverz. 002/2023 - "Kvin" - 80x80cm, Öl auf Leinwand

Der Titel ist Esperanto und heißt übersetzt „Fünf“. Und zwar deshalb, weil im Bild im wesentlichen fünf Farben dominieren: Gelb, Grün, Blau, Rot und Weiß. Eigentlich müsste dieses Werk den Titel „Kvin 2“ tragen, weil bereits in 2020 ein kleineres Bild mit dem Namen „Kvin“ entstanden ist.

Werkverz. 003/2023 - "8vier7zwo" - 80x80cm, Öl auf Acryl + Edding

Dieser Bildtitel entstammt wieder dem Star Trek-Universum, diesmal der TV-Serie Star Trek: Raumschiff Voyager. Durch unglückliche Umstände gelangt die Voyager in einen bisher unbekannten Raum des Universums, den so genannten Delta Quadranten. Von dort tritt die Besatzung ihre lange, vermutlich 70 Jahre dauernde, Reise nach Hause an. Unterwegs trifft die Voyager u.a. auf eine aggressive Rasse, die Spezies 8472 genannt wird. Meine Fabelwe­sen im Bild sind harmlos dagegen.

Werkverz. 001/2024 - "Queequeq" - 80x80cm, Acryl + Edding

In Herman Melvilles Buch Moby Dick ist Queequeq ein am ganzen Körper tätowierter Südseeinsulaner. Er ist Harpunier an Bord des Walfängerschiffs Peqoud, dessen Kapitän Ahab gnadenlos Jagd macht auf den weißen Wal Moby Dick. Ahab sinnt auf Rache, weil ihm vor Jahren der Wal ein Bein abriss. Queequeq stirbt am Ende als die Pequod untergeht. Im Bild lebt er weiter. Beim Scrabble wäre er sehr wertvoll mit seinen drei Q’s – leider gibt es das Q nur einmal und Eigennamen sind nicht erlaubt. Auch in der TV-Serie Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI findet Dana Scullys Hund Queequeq – ein Zwergspitz – ein jähes Ende; ein Alligator frisst ihn.

Werkverz. 002/2024 - "Rosebud" - 80x80cm, Öl auf Acryl

Der Bildtitel geht zurück auf den Film Citizen Kane. „Rosebud“ ist letzte Wort auf dem Sterbebett des Zeitungsmagnats Charles Foster Kane, gespielt von dem US-amerikanischen Schauspieler Orson Welles. Es gibt Rätsel auf, was meinte er damit? Ein Reporter recherchiert dazu. Dabei werden Kanes bewegtes Leben und seine unermesslichen Reichtümer gezeigt. Am Schluss sieht man, wie scheinbar Wertloses verbrannt wird. Dabei ist ein einfacher Schlitten aus Kanes Kindheitstagen – er trägt den Namen Rosebud. Auch in der TV-Serie Columbo (Folge: Mord per Telefon aus Staffel 7, Episode 4) ist Rosebud ein Schlüsselwort.

Werkverz. 003/2024 - "Deschler & Galesko" - 70x60cm, Öl / Acryl + Edding

Der Bildtitel dieses Diptychons ist eine Hommage an Columbo, eine von mir gern gesehene TV-Serie. In der Folge Momentaufnahme für die Ewigkeit (original „Negative Reaction“, Staffel 4,  Episode 2) – meiner Lieblings-Folge – spielt der US-amerikanische Schauspieler Dick Van Dyke den Fotografen Paul Galesko. Er bringt seine Ehefrau um und schiebt die Schuld Alvin Deschler zu, gespielt von dem US-amerikanischen Schauspieler Don Gordon. Deschler stirbt früh in dieser Folge, im wirklichen Leben wurde er über 90 Jahre alt. In meinem Bild lebt er in gewisser Weise weiter. Am Ende der Folge überführt sich der Fotograf übrigens selber. Er identifiziert ein Beweisstück aus der Asservatenkammer – eine ganz bestimmte Kamera aus einem Haufen anderer. Dieses Wissen konnte aber nur er als Täter haben. Dick Van Dyke feiert übrigens – Stand Februar 2024 – im nächsten Jahr seinen 100. Geburtstag.

Werkverz. 004/2024 - "N.N." -

wird fortgesetzt